Kleiner Aufwand - Großer Erfolg
13/06/13 15:32
Attraktive Laichplätze für Amphibien auf dem Gelände des Kieswerkes der KBI
Im Gespräch mit den Kieswerkbetreibern hatte die INI angeregt, an ausgewählten Standorten am Rande des Abbaugebietes kleine Tümpel für Amphibien anzulegen.
Diese Kleingewässer sollen für die Laichzeit der Amphibien angelegt werden. Da die Arten, die hier laichen und gefördert werden sollen, Rohböden benötigen und eher auf besonderen Bewuchs verzichten, sind Randbereiche von Kieswerken prädestiniert. Oftmals reicht schon eine Pfütze in einer Reifenspur aus, um die Tiere glücklich zu machen.
Bei der Geschäftsleitung der KBI traf man auf offene Ohren. Gesagt getan. Mit einem Schaufellader wurden Löcher ausgehoben und an einige Stellen der Boden einfach nur verdichtet, sodass das Regenwasser nicht bzw. nur schwer abfließen kann.
Schon nach wenigen Regentagen hatten sich große Wasserpfützen bzw. Tümpel gebildet. Und was sich dann nach kurzer Zeit in den sogenannten Stillgewässern tat, war einfach toll. Wolfgang Schaaf, langjähriger Mitarbeiter im Kieswerk der KBI, der das Projekt seitens der INI betreut, fand jede Menge Froschlaich und Laichschnüre von Kröten. Und daraus entwickelten sich unzählige Kaulquappen.
Die INI-Vorstandsmitglieder Waltraud und Johannes Godbarsen konnten sich selbst vor Ort ein Bild machen und von dem Zwischenerfolg der Maßnahme überzeugen. Dennnoch ist der Amphibiennachwuchs nicht gesichert. Viele Fressfeinde z.B. auch eine Ringelnatter haben die „Mahlzeit“ entdeckt und die Zahl der Kaulquappen dezimiert. Doch ein großer Teil des Amphibiennachwuchses hat die Laichgewässer bereits verlassen. Neue Laichschnüre zeugen davon, dass die Kleingewässer bestens angenommen werden. Die Gefahr, dass die Tümpel austrocknen besteht bei der derzeitigen Wetterlage jedoch noch nicht. Und wenn, dann weiß Wolfgang Schaaf das sicherlich zu verhindern. Bald werden Wasser- und Laubfroschkonzerte zu hören sein und vielleicht auch das Trillern der Wechselkröten.
Diese Kleingewässer sollen für die Laichzeit der Amphibien angelegt werden. Da die Arten, die hier laichen und gefördert werden sollen, Rohböden benötigen und eher auf besonderen Bewuchs verzichten, sind Randbereiche von Kieswerken prädestiniert. Oftmals reicht schon eine Pfütze in einer Reifenspur aus, um die Tiere glücklich zu machen.
Bei der Geschäftsleitung der KBI traf man auf offene Ohren. Gesagt getan. Mit einem Schaufellader wurden Löcher ausgehoben und an einige Stellen der Boden einfach nur verdichtet, sodass das Regenwasser nicht bzw. nur schwer abfließen kann.
Die INI-Vorstandsmitglieder Waltraud und Johannes Godbarsen konnten sich selbst vor Ort ein Bild machen und von dem Zwischenerfolg der Maßnahme überzeugen. Dennnoch ist der Amphibiennachwuchs nicht gesichert. Viele Fressfeinde z.B. auch eine Ringelnatter haben die „Mahlzeit“ entdeckt und die Zahl der Kaulquappen dezimiert. Doch ein großer Teil des Amphibiennachwuchses hat die Laichgewässer bereits verlassen. Neue Laichschnüre zeugen davon, dass die Kleingewässer bestens angenommen werden. Die Gefahr, dass die Tümpel austrocknen besteht bei der derzeitigen Wetterlage jedoch noch nicht. Und wenn, dann weiß Wolfgang Schaaf das sicherlich zu verhindern. Bald werden Wasser- und Laubfroschkonzerte zu hören sein und vielleicht auch das Trillern der Wechselkröten.